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Der deutsche Spitzensport ist traditionell in großer Breite erfolgreich. Grund dafür ist nicht zuletzt ein hervorragendes Unterstützungssystem; mit renommierten Institutionen und hoch kompetenten Akteuren. Doch in der zunehmenden Dynamik weltweiter Veränderungsprozesse und einer immer größeren Vielfalt des Wettbewerbs reichen Renommee und Kompetenz alleine für die Weltspitze nicht mehr aus. Das gilt für den Spitzensport, das gilt aber auch für die Automobilindustrie, für die Politik und für das Dichten, Denken und Gründen.

Hier setzt der Innovation Hub Spitzensport an, die von der Innovationsmanufaktur zusammen mit dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft, den Wissenschaftskoordinatoren der deutschen Spitzensportverbände und renommierten Sportlern gegründete Antwort auf diese Herausforderungen. Aufgabe des Innovation Hubs ist es, vorhandene Kompetenzen und Ressourcen zu bündeln und fallweise neue zu erschließen, um Entstehung, Realisierung und Erfolg von Innovationen zu fördern. Das bedeutet Tuning an Projekten, Prozessen und Organisation, aber auch an der nötigen Kultur und dem Mut für Veränderung.

Konkret arbeitet der Innovation Hub daher an zunächst vier Bausteinen:

  • Organisation neuartiger Events für neue Impulse und Lösungsansätze
  • Suche nach neuen Ressourcen
  • Unterstützung von Innovationsprojekten in Verbänden
  • Optimierung des Zusammenspiels mit wiss-netz.de, die Netzwerkplattform des Bundesinstituts für Sportwissenschaft, die auf dem von der Innovationsmanufaktur mitgegründeten WISS-Netzwerk hervor ging.

Obwohl der Innovation Hub gerade erst gestartet ist, läuft die Projektarbeit schon auf Hochtouren: Noch in 2018 wurde die kreative Erschließung neuer Synergiepotenziale und die Nutzung der Potenziale der Digitalisierung in Angriff genommen, Anfang 2019 geht es um neue Impulse zur Vorbereitung von Mensch und Material auf potenziell extrem schwül-heiße (Olympische Spiele in Tokyo 2020) und trocken-kalte (Peking 2022) Rahmenbedingungen. Der erste Ansatz zur Erschließung neuer Ressourcen wird darin bestehen, deutsche Unternehmen in Japan mit neuen Ideen zur Unterstützung von Team Deutschland zu bewegen.

Für Charly Waibel, Bundestrainer Wissenschaft beim DSV, Sprecher des WiKo-Netzwerks und langjähriger Partner der Innovationsmanufaktur, ist der Innovation Hub zukunftsweisend: „Die Idee des Innovation Hub ist gemeinsam mit den für wissenschaftliche Unterstützung verantwortlichen Playern in den Verbänden (Bundestrainer Wissenschaft/Wissenschaftskoordinatoren) entwickelt worden. Das allein ist schon eine Innovation im deutschen Spitzensport und zeigt, dass auch unser Mikrokosmos die Zeichen der Zeit erkannt hat. Um im internationalen Wettbewerb den entscheidenden Vorteil herauszuarbeiten, müssen wir über Innovationsnetzwerke die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen, identifizieren, akquirieren und für den Spitzensport nutzbar machen. Wir müssen es schaffen, die Potenziale des Hightech Standorts Deutschland systematisch mit den Anforderungen des Spitzensports zu verknüpfen und gemeinsam Wertschöpfungsstrategien zu entwickeln. Der Innovation Hub soll dazu Plattform, Schnittstelle, Moderator und Inkubator sein. Er ist aber gleichzeitig auch Sinnbild für die innovative, kreative, und leidenschaftliche Kooperationskultur aller Mitmacher, die Lust haben, neue Wege zu denken und den Mut, diese auch zu gehen.“

Der Innovation Hub ist dezidiert auf den Spitzensport ausgerichtet, er hat aber auch für die Wirtschaft vielfältige Nutzungspotenziale, von neuartigen Kooperationen über herausfordernde Projekte bis hin zu einer großen Wirkung in der öffentlichen Wahrnehmung.

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ECKEHARD FOZZY MORITZ
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