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In Trainingseinheiten vieler Profiteams im Basketball und besonders in den USA werden Wearables täglich eingesetzt und genutzt, um die Technik/Taktik von Mannschaften zu analysieren und die Spielerinnen und Spieler in ihrer Leistungsentwicklung optimal zu unterstützen. Die Statistik spielt dabei im Basketball eine große Rolle, um die Effizienz der Spielzüge und die Leistung der Spieler zu objektivieren. Da in den Wettbewerben der Ligen Wearables momentan noch nicht erlaubt sind, müssen die Statistiken aktuell extra von einem speziellen „Scouting Team“ erfasst werden. Deshalb haben sich im Bereich Technologieentwicklung einige Anbieter speziell auf die Darstellung der Wurfstatistiken im Training fokussiert, andere bieten neue Analysemöglichkeiten der Wurfbewegung oder der Spielerkinematik an. Einige Beispiele sollen hier kurz beschrieben werden.
Um automatisch die Wurfstatistik eines Spielers zu erheben, können Wearables wie z.B. Hoop Tracker oder auch Shot Tracker genutzt werden. Shot Tracker zählt die Wurfversuche und -treffer eines Spielers und kann die Ergebnisse über eine App darstellen. Der Tracker besteht aus drei Teilen: Einem Sensor am Handgelenk (oder als „Arm Sleeve“), einem Sensor am Netz und einer App. Nach einem Wurf schickt der Sensor am Arm und am Netz ein Signal an die App, ob es sich um einen Treffer oder einen Fehlwurf handelt. Im Anschluss können die Spieler ihre Wurfstatistik über die App einsehen. Dabei erhält der Spieler nicht nur eine Auswertung, wie viele Würfe er genommen, sondern auch von welcher Position auf dem Feld er geworfen hat. Somit lassen sich spezifische Aussagen über die Entwicklung der Treffgenauigkeit von Spielern aus verschiedenen Distanzen und Positionen festlegen. Erfolgreiche Basketballspieler, wie zum Beispiel der amerikanische NBA-Star Klay Thompson nutzen diese Wearable-Technologie in ihren Trainingseinheiten.

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Als Teamversion bietet der Anbieter ein Funktrackingsystem, welches es ermöglicht, die Wurfstatistiken und die Bewegungen einer ganzen Mannschaft während eines Trainingsspiels aufzunehmen. Hierfür müssen Sensoren um das Spielfeld installiert sowie an den Schuhen der Spieler appliziert werden. Im Gegensatz zu anderen Systemen wie Catapult, Kinexon, RedFIR etc. bietet die Lösung von Shot Tracker darüber hinaus einen sensorbestückten Ball, dessen Daten zusätzlich aufgenommen werden können.

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Mit dem Wearable von SOLIDShot lässt sich die Wurfbewegung eines Spielers analysieren. SOLIDShot wird hierbei als „Arm Sleeve“ getragen und ermöglicht eine direkte Auswertung und Rückmeldung nach einem Wurf. Im Sleeve sind Sensoren am Bizeps, Ellbogen und Handgelenk integriert, wodurch z.B. der Wurfwinkel, die Wurfgeschwindigkeit und die Arm- und Handgelenksbewegung registriert und nach dem Wurf visuell und akustisch zurückgemeldet werden. Somit kann der Spieler nach jedem Versuch seine Wurfhaltung korrigieren und verbessern. In Verbindung mit einer App können zusätzlich die Ergebnisse und Abweichungen von der optimalen Technikausführung analysiert werden.

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Blast Motion basiert auf einer inertialen Messeinheit und nimmt die Bewegungen der Spieler auf. Der Sensor selber wird mit einem einfachen Klipp an der Hose befestigt und misst Sprunghöhe, Rotation, Beschleunigung und „Hang Time“ eines Spielers. Die Ergebnisse können anschließend in einer App angeschaut und ausgewertet werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit die Ergebnisse mit einem synchronen Video zu koppeln und somit eigene Highlight Videos von sich zu erstellen.

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