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Eine Verletzungsart rückt immer mehr in den Fokus des Sports und der Öffentlichkeit. Was ist eigentlich ein leichtes Schädel-Hirn-Trauma (SHT) und was ist eine Gehirnerschütterung? Welche Möglichkeiten der Diagnostik, Therapie und Prävention gibt es? Mit welchen möglichen Langzeitschäden ist zu rechnen? Und welche Alltagsmythen haben überhaupt Berechtigung? Diese und viele weitere Fragen beantwortet die neue Webseite http://www.bisp-sht.de des Bundesinstituts für Sportwissenschaft -BISp-.

Im Fokus stehen Informationen und Daten zum leichten Schädel-Hirn-Trauma im Sport. Immer wieder werden leichte SHT nicht erkannt und die Folgen von den Betroffenen sowie von den betreuenden Personen unterschätzt. Über die möglicherweise gravierenden Folgen für die Spieler berichtet Stefan Ustorf, ehemaliger Eishockeyspieler und Verantwortlicher für Spielerentwicklung bei den Eisbären Berlin im Interview. Er leidet auch Jahre nach dem Ende seiner Spielerlaufbahn noch unter den Folgen der erlittenen Schädel-Hirn-Traumen.

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Stefan Ustorf from Deutschlandfunk Kultur on Vimeo.

Häufig werden falsche oder gar keine Therapien verordnet. Damit verbunden entstehen oft auch haftungsrechtliche Fragen bei Vereinen, Verbänden, Trainerinnen und Trainern oder medizinischem Personal. Zusätzlich gibt die Seite Auskunft darüber, was die verschiedenen Sportverbände leisten, um ihren Sport sicherer zu machen. Erfahrungsberichte betroffener Personen runden das Angebot ab. Mit der Seite möchte das Bundesinstitut für Sportwissenschaft Wissenschaft, Politik als auch alle Personen, die mit leichtem Schädel-Hirn-Trauma im Sport in Kontakt sind, ansprechen. Dazu gehören neben den Athletinnen und Athleten selbst auch Eltern, Trainerinnen und Trainer, medizinisches Personal, Vereine und Verbände.