Die weltweite COVID-19-Pandemie wirkt sich auch auf den deutschen Nachwuchsleistungssport aus. Es wird antizipiert, dass die Einschränkungen der Trainingsmöglichkeiten und die Veränderungen im privaten und schulischen Umfeld sehr wahrscheinlich zu einer erhöhten Drop- Out-Rate und zur Reduktion der Leistungsfähigkeit bei NachwuchsathletInnen führen wird.
Eine situationsadäquate Anpassung des Trainings insbesondere bei einem Wiedereinstieg nach pandemiebedingten Eindämmungsmaßnahmen ist deshalb bedeutsam, um physische und psychische Überlastungserscheinungen der NachwuchsleistungssportlerInnen zu vermeiden. Krafttraining in Form von neuromuskulärem Training sowie Sehnenadaptationstraining können wichtige Beiträge zur Verletzungsprävention und Vermeidung von Überlastungsschäden nach Wiedereinstieg in das Training leisten. Vor diesem Hintergrund hat sich das KINGS 2.0 Konsortium in Kooperation mit dem Landesteam Trainingswissenschaft Brandenburg dem Thema „Return-to-Performance“ gewidmet, um AthletInnen, TrainerInnen und Eltern praxisorientierte Handlungsempfehlungen für das Training im Nachwuchsleistungssport nach einem längeren Lockdown in Form eines Erklärvideos zu präsentieren.
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